Die Universitätsmedizin Göttingen lädt Sie in der Nacht des Wissens dazu ein, medizinische Forschung hautnah zu erleben! Grundlagenforschung, innovative Diagnose- und Therapieverfahren, vom Labor zum Patient*in, Studierendenausbildung und vieles mehr. Werfen Sie einen Blick auf die Leistungen universitärer Medizin. Sprechen Sie mit herausragenden Spitzenforscher*innen aus der Herzforschung, der Onkologie, den Neurowissenschaften und anderen Disziplinen. Sie können sich informieren, zuhören und selber ausprobieren, was Mediziner*innen täglich tun.
Die Bar des Wissens lädt mit Essen, Trinken und Top-Live-Musik dazu ein, die Nacht des Wissens in entspannter Atmosphäre zu genießen.
Das Parken an der Universitätsmedizin ist während der Nacht des Wissens kostenlos!

Das UniversitätsKrebszentrum Göttingen (G-CCC) ist das Dach für alle onkologischen Kliniken der UMG. Es vereint Spitzenmedizin, Forschung und umfassende Unterstützung für Krebspatient*innen und ihre Angehörigen. Erfahren Sie aus erster Hand, welche innovativen Therapien und Hilfsangebote wir bieten! Kommen Sie vorbei, stellen Fragen und lernen die umfangreichen Angebote des G-CCC kennen.
Das DRK öffnet seine Tore und hält ein buntes Programm bereit. Es wird u.a. ein Autounfall simuliert und ein Großeinsatz mit Rettungsdienst sowie Katastrophenschutz erlebbar gemacht. „Teste Dein DRK-Wissen“ gibt für Interessierte einen Einblick in die Geschichte des DRK im Kreisverband Göttingen-Northeim e. V. Für Groß und Klein werden Hüpfburg, Kletter- und Spritzwand aufgebaut, ein Bobbycar-Zeitrennen sowie vielfältige Mitmachaktionen organisiert. Auch das leibliche Wohl kommt nicht zu kurz.
Mit der Spiegelung von Gelenken können viele Gelenkerkrankungen behandelt werden. Wir bieten die Möglichkeiten am Modell mit echter OP-Technik selbst ein Gelenk zu erkunden.
Der Erhalt von Leistungsfähigkeit hat bei Sportler*innen ebenso wie bei chronisch Kranken große Bedeutung. Messbar wird dies unmittelbar mit der Spiroergometrie, bei der die Atemgase während der Aktivität auf dem Fahrrad oder Laufband gemessen werden. So kann unmittelbar die Ursache für verminderte Belastbarkeit eingegrenzt werden: Herz, Lunge, Blutarmut…
Wie funktioniert eine Zahnspange? Wie wird Zahnersatz am Computer hergestellt? Wie fühlt es sich an, selbst einen Zahn zu bohren oder zu ziehen? Im Skills-Lab können Sie selbst Zahnbehandlungen am Modell durchführen und im 3D-Simulator Ihr manuelles Geschick erproben. Studierende und Zahnärzt*innen informieren über Möglichkeiten moderner Zahnmedizin und zahnärztlicher Behandlung.
Muskelkraft ist im Alter entscheidend für Fitness und Selbstständigkeit. Erleben Sie mit Alterssimulationsanzügen, welche Herausforderungen entstehen, wenn die Muskelkraft nachlässt. Erfahren Sie mehr über die PRECOVERY-Studie, in der ein zweiwöchiges Training vor einem Herz-Eingriff helfen soll, den Eingriff besser zu überstehen.
Dieses überdimensionale Modell von Leber und Bauchspeicheldrüse zeigt den anatomischen Aufbau der Organe, Krankheitsbilder und Krankheitsstadien, gutartige und bösartige Veränderungen sowie deren Folgen. Begeben Sie sich auf eine Reise in den menschlichen Körper!
Die meisten Menschen benötigen in ihrem Leben einmal eine Blutspende. Dabei ist es wichtig, die Blutgruppe zu kennen – denn die muss passen! Wir brauchen nur einen kleinen Tropfen Blut aus Ihrer Fingerkuppe, um Ihre Blutgruppe in Erfahrung zu bringen. Vielleicht sind Sie ja Universalempfänger*in oder Universalspender*in? Was genau das bedeutet, erklären wir Ihnen gerne an unserem Stand.
1 Minute für Sie – 11.000 Menschen jährlich Hoffnung schenken: Menschen mit Bluterkrankungen, deren letzte Hoffnung eine Stammzellspende ist. Passende Spender*innen zu finden, ist allerdings nicht so leicht, es ist die Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Helfen Sie uns, indem Sie sich typisieren und in unserer Stammzellspenderdatei registrieren lassen! Mehr Informationen unter https://kmsg.umg.eu.
Ist das zentrale Nervensystem (ZNS) irreparabel oder kann es sich erholen? Das System reagiert komplex auf Schäden, von irreversiblem Verlust bis zur Regeneration. Erfahren Sie mehr über die zellulären Prozesse und kritischen Kontrollpunkte, die die Genesung beeinflussen, sowie über neue Forschungsstrategien zur Förderung der Heilung. Entdecken Sie die Möglichkeiten der Regeneration im ZNS.
Euer Kuscheltier ist krank und hat sich das Bein gebrochen oder eine Erkältung? Dann seid ihr bei uns genau richtig! Denn im Teddybärkrankenhaus werden alle Schützlinge von uns als Teddydocs gut versorgt und gemeinsam mit euch behandelt. Hier könnt ihr fleißig Pflaster kleben und Verbände anlegen! Kommt vorbei und bringt eure Kuscheltiere mit – wir freuen uns auf euch!
Demenz ist eine neurologische Erkrankung, die zu einem fortschreitenden Verlust kognitiver Fähigkeiten führt. Sie ist im Alter die häufigste Ursache für Pflegebedürftigkeit und verursacht hohe Kosten für das Gesundheitssystem. Unser Stand informiert über dieses wichtige Thema und bietet ein interaktives Programm für alle Interessierten an.
Lernen Sie moderne Trainingsmethoden. Verschiedene Simulatoren ermöglichen realitätsnahe Szenarien. Notfallmaßnahmen wie Herzdruckmassage werden stündlich demonstriert und besprochen. Besucher können an Phantomen Beatmung und Atemwegsmanagement trainieren. Die Initiative „Göttingen rettet Leben“ unterstützt das praktische Training. Fachpersonal beantwortet Fragen.
Chillen in der Bar des Wissens! Machen Sie einen Stopp, entspannen Sie, tauschen sich aus und genießen die Nacht des Wissens. Mit einem trendigen Speisen- und Getränkeangebot - und einem exklusiv für diese Nacht gemixten Fruchtcocktail!
Der kälteste Ort der UMG - erfahren Sie mehr über die vielfältigen Aufgaben einer Biobank bei spannenden Mitmachaktionen und warum die Spende Ihres Blutes oder anderer Körpermaterialien für die Forschung so wichtig ist.
Wie hat sich unsere Vorstellung von Robotern verändert? Unsere Zeitleiste zeigt, wie Roboter in Literatur, Film und Realität dargestellt wurden. Dabei stehen Akzeptanz und Privatsphäre im Fokus. Können Roboter zuverlässige Partner sein? Welche ethischen Fragen entstehen? Besuchen Sie unseren Stand und erfahren Sie, wie unsere Forschungsprojekte PRIVATAR und NaMeKI diese Themen erforschen.
Wir präsentieren unsere Exoskelette zum Testen in praxisnahen Szenarien. Zudem geben wir Einblicke in unsere Ausgründung und das Start-up-Leben.
Wollten Sie nicht schon immer mal im OP stehen? Operieren, Leben retten und Gutes tun? An der Universitätsmedizin-Göttingen-Fotowand haben Sie die Möglichkeit, sich als Chirurg oder Chirurgin im OP-Team zu präsentieren. Auch Kinder können hier schon operieren. Fotografieren Sie dann selbst mit Ihrem Handy. Eine schöne Erinnerung fürs Familienalbum!
„Forschung für Kinder und Jugendliche – für ein gesundes Leben“ So lautet die Mission des Deutschen Zentrums für Kinder- und Jugendgesundheit (DZKJ). Doch wie funktioniert die Forschung und wie gelangen die Erkenntnisse vom Labor in die Praxis? Wie können sich junge Patient*innen beteiligen? Sie erfahren, wie im DZKJ geforscht wird und können auch selbst eine Pipette in die Hand nehmen.
Einfach so in das Innere unseres Körpers schauen? Herz und Gehirn bei der Arbeit zusehen? Das geht mit der Magnetresonanz-Tomografie. Besuchen Sie uns und informieren Sie sich über unsere Forschung, schauen Sie sich das MRT-Gerät aus der Nähe an und machen Sie mit bei unserem Quiz mit tollen Preisen.
Die mobile Kinder-Cocktailbar von Fruchtalarm kommt zur Nacht des Wissens! In der Osthalle mixen die Fruchtalarm-Mitarbeiter*innen gemeinsam mit euch leckere, alkoholfreie Cocktails – genau wie auf Kinderkrebsstationen in ganz Deutschland. Probiert mit uns fruchtige Kreationen und erfahrt mehr über dieses besondere Herzensprojekt!
Ein aktiver Lebensstil hält den Geist fit und verhindert Abbau. Soziale Kontakte, Spiele, kreatives Tun und Bewegung stärken das Gehirn – ebenso wie gutes Hören und Sehen. Vor Ort können Sie moderne Therapieansätze wie digitales Aufmerksamkeits-training oder eine Virtual-Reality-Interaktion ausprobieren. Beim Besuch bei uns erfahren Sie, wie Sie Ihr Gehirn langfristig gesund halten!
Das Deutsche Zentrum für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK) und der Sonderforschungsbereich (SFB 1002) „Modulatorische Einheiten bei Herzinsuffizienz“ zeigen die enge Verzahnung der Bereiche Grundlagenforschung und klinischen Forschung. Was haben wir zusammen mit dem Architekten des DZHK und des SFB 1002 Prof. Dr. Gerd Hasenfuß am Ende der 12-jährigen SFB-Förderdauer gelernt?
Gerinnungshemmende Medikamente erfordern regelmäßige Überwachung der Gerinnungswerte. Kontrollen erfolgen meist alle drei bis vier Wochen, wodurch kurzfristige Schwankungen unentdeckt bleiben können. Gerinnungsmonitore ermöglichen eine häufigere Selbstmessung, was nachweislich zu stabileren Therapieergebnissen führt. Am Infostand stellen wir Ihnen das Gerinnungsselbstmanagement vor.
Transzendenz von wissenschaftlichen Inhalten ist ein Ziel von Wissenschaftler*innen und ermöglicht in neue, bis dahin unbekannte Welten vorzudringen. Dies ist ein alternativer Ansatz auf dem Weg dahin. Zu jeder vollen Stunde wird Axel Kaul Auszüge aus seiner Heart Beat Suite live auf Gitarre & Electronics präsentieren. Dazwischen gibt es eine kardiologische Sound Art Klangcollage zu hören.
In der zunehmend alternden Gesellschaft sind Erkrankungen von Herz und Gehirn weit verbreitet und gehören weltweit zu den häufigsten Todesursachen. In vielen Fällen besteht ein enger Zusammenhang zwischen Herz-Kreislauf- und neurologischen Erkrankungen. Erfahren Sie bei Mitmachaktionen, Videos und Exponaten mehr über diese Zusammenhänge, Krankheitsursachen und neue Therapiemöglichkeiten.
Erleben Sie die Faszination der minimal-invasiven Herzchirurgie hautnah! Testen Sie unser hochmodernes OP-Simulationssystem und schlüpfen Sie in die Rolle eines Herzchirurgen. Spüren Sie die Präzision und Herausforderung dieser Technik.
Herzmuskelzellen werden aus menschlichen pluripotenten Stammzellen gewonnen und mit Bindegewebszellen in Kollagen vermischt. Unter definierten Kulturbedingungen in 3D-gedruckten Kulturformen lassen sich so Herzmuskelgewebe mit unterschiedlicher Form und Funktion erzeugen. Die Funktion der entwickelten Herzgewebe lässt sich mit bloßem Auge ohne Zuhilfenahme von Mikroskopen nachverfolgen.
Erleben Sie, wie High-Tech Leben rettet: Die ECMO ersetzt vorübergehend Lungen- und Herzfunktion bei schwerkranken Patienten. Die Herz-Lungen-Maschine hält den Kreislauf während Operationen am offenen Herzen aufrecht und der Cell-Saver bereitet verlorenes Blut auf und führt es dem Körper zurück. Erfahren Sie, wie diese Technologien im OP eingesetzt werden und zur Patientensicherheit beitragen.
An dieser Station im Heart & Brain Center stellt unsere Arbeitsgruppe die Ergebnisse zu Echtzeit MRT Messung der hirnversorgenden Gefäße vor. Zudem wird es möglich sein, sich selbst die Blutflüsse der hirnversorgenden Gefäße mittels Ultraschall messen zu lassen.
Tiefe Einblicke in Gewebeproben: Neue mehrskalige optische und röntgenbasierte bildgebende Verfahren in Verbindung mit Auswertealgorithmen zur dreidimensionalen und korrelativen Darstellung von strukturellen Merkmalen führen zu einer komplexen Charakterisierung von Geweben mit dem Ziel, die Diagnose von Krankheiten zu verbessern, um optimale Therapieentscheidungen treffen zu können.
Was bedeutet Digitalisierung des Gesundheitswesens? Welche ethischen und sozialen Folgen hat der Einsatz von KI in Forschung und Patientenversorgung? Wir zeigen ‚best-of‘ Video- und Podcasts mit renommierten Ethik-Expert*innen – und Sie können Ihre Meinung dazu posten.
Achtung: der Veranstaltungsort ist nicht oder nur bedingt barrierefrei.
Viele chronische Krankheiten verändern die Körperzusammensetzung: Bei Herzschwäche ist beispielsweise häufig eine geringe Skelettmuskelmasse anzutreffen. Diese kann mit modernen Methoden gut gemessen werden. Wir präsentieren dazu die Bioimpedanzanalyse und das neue EchoMRI, und es gibt die Möglichkeit zum Ausprobieren.
LTB Training der minimalinvasiven Chirurgie - Unter Anleitung unserer Assistenzärzt*innen werden Sie selbst in die Welt der laparoskopischen Chirurgie eintauchen und Ihre feinmotorischen Fähigkeiten testen können.
Erleben Sie auf unseren Postern spannende Einblicke in neuromuskuläre Erkrankungen und deren Diagnostik. Greifen Sie selbst zum Mikroskop, um gesundes Gewebe von krankhaft verändertem zu unterscheiden. Entdecken Sie zudem Cold-Plasma in Hands-on-Experimenten: Sehen Sie dessen oxidative Wirkung oder spüren Sie es harmlos auf Ihrer Haut. Besuchen Sie uns und erfahren Sie mehr!
Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt der Neurowissenschaften! Erleben Sie kognitives Training in virtueller Realität, testen Sie EEG und Hirnstimulation hautnah oder gestalten Sie ihr eigenes Gehirn mit Knete. Spannende Experimente und eine Poster-Ausstellung zu aktuellen Studien erwarten Sie. Drei exklusive Laborführungen bieten Einblicke in die Forschung.
Das Maskottchen Pauli der Kinderherzklinik unterhält kleine und große Besucher*innen! Jede Woche besucht der große, freundliche Bär die Herzkinder auf der Station in der UMG. Und an diesem Abend besucht er die Nacht des Wissens!
Die Standardmethode im Labor: Pipettieren von Flüssigkeiten. Besucher*innen können hier ihr Können unter Beweis stellen.
Das Projekt „Luftsprung“ bietet krebserkrankten Kindern und Jugendlichen ein einzigartiges Bewegungsangebot, das Körper und Psyche fördert. Es unterstützt die ganzheitliche Entwicklung der Betroffenen. Bei der Nacht des Wissens stellen wir das Projekt vor und bieten interaktive Mitmachaktionen wie Luftballonspiele und kreative Bewegungsübungen an. Kommen Sie vorbei und erleben Sie es selbst!
Wir erforschen eine neue Behandlungsunterstützung für psychisch belastete Herzpatient*innen – von Vorstudien bis zur Integration in die Versorgung. Blended Collaborative Care stärkt körperliche und psychische Gesundheit durch personalisierte Begleitung einer speziell geschulten, ärztlich supervidierten Behandlungsassistenz über 8 Monate.
Neue Bluttests könnten Alzheimer früh erkennen – doch wie sicher sind sie? Was bedeutet es, ein Risiko zu haben? Und welche ethischen Herausforderungen entstehen? Das Forschungsprojekt PREPARE untersucht, wie sich der Einsatz in Hausarztpraxen patientenorientiert gestalten lässt. Rate im interaktiven Quiz mit. Unter allen Teilnehmenden verlosen wir einen kleinen Preis.
Achtung: der Veranstaltungsort ist nicht oder nur bedingt barrierefrei.
Wie führe ich ein gutes Gespräch mit Patient*innen? Was muss ich erfragen, um eine Diagnose zu stellen? Im Kommunikationstraining können Studierende ärztliche Gespräche mit Simulationspersonen üben. Erfahren Sie mehr über die Tätigkeit als Simulationsperson und ihre Rollen als Patient*in, Angehörige oder medizinisches Personal in Simulationen und Prüfungen.
Wir erleben die Welt durch unsere 5 Sinne: Sehen, Hören, Riechen, Schmecken, Fühlen. Wissenschaftler*innen des Sonderforschungsbereichs 1690 erklären mit Modellen und Mitmachexperimenten, wie Sinnesreize wahrgenommen und verarbeitet werden, wie sie erforscht werden und was passiert, wenn unsere Sinne uns im Stich lassen.
Auf künstlerische Art und Weise liefert die Ausstellung „Sinneswelten“ Einblicke in die Wunderwelt der Sinne auf Ebene der Zellen und Netzwerke. Ausgestellt sind Aufnahmen, wie Wissenschaftler*innen sie täglich mit modernen mikroskopischen Techniken machen. Einige Bilder wurden mit Filtern verfremdet, andere sind unverändert. Durch diese Mischung erschließen sich neue und ungeahnte Welten.
Hier können Sie sich an chirurgischen Naht- und Knotentechniken[BS1] versuchen und unter Anleitung eine Schnittwunde am Modell versorgen. Lernen Sie in entspannter Atmosphäre, wie man Verletzungen professionell behandelt. Wir stellen alles nötige Material zum Ausprobieren zur Verfügung!
Frischen Sie Ihr Wissen über Erste Hilfe bei uns auf und üben das Handling von Notfallsituationen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie mit dem richtigen Rhythmus Leben retten können. Vielleicht ist auch ihr Lieblingslied dabei und üben Sie mit „Stayin Alive“ von den Bee Gees oder „Bad Habbits“ von Ed Sheeran.
Erkunden Sie verschiedenste Untersuchungstechniken mit allen Sinnen. Bei uns dürfen Sie Herz und Lunge abhören, die Augen untersuchen und viele weitere interessante Untersuchungen ausprobieren[. Stethoskop, Blutdruckmessgerät & Co liegen für Sie bereit.
Ultraschall spielt als diagnostisches Hilfsmittel im klinischen Alltag eine zunehmend wichtige Rolle. Sie möchten selbst einmal ein Ultraschallgerät bedienen oder am Modell ein Gefäß punktieren? Mit unserer Unterstützung erkennen Sie selbst Leber, Niere oder Milz.
In der UMG werden unfassbar viele Gesundheitsdaten erhoben – von der Ersteinschätzung bis zur umfangreichen Überwachung im OP, und viele Patient*innen beteiligen sich an klinischen Studien. Wie aus diesen Daten neue medizinische Erkenntnisse und Innovationen für die Behandlung von den unterschiedlichsten Erkrankungen werden können, wollen wir Ihnen spielerisch nahebringen – KI inklusive!
Herz- und Muskelerkrankungen haben oft genetische Ursachen. Sie beeinflussen die Zellkraft oder stören Nervenimpulse, die Muskeln steuern. Am Institut für Pharmakologie und Toxikologie der UMG werden Herz-, Muskel- und Nervenzellen im Labor gezüchtet und in Modellen erforscht. In der Nacht des Wissens wird gezeigt, wie diese Modelle helfen, Krankheiten besser zu verstehen.
Mit lebensgroßen virtuellen Anatomiedarstellungen beginnen Sie eine spannende Reise durch die Organe des menschlichen Körpers. Mit dem Fluoreszenzmikroskop bringen Sie Zellen und Moleküle zum Leuchten. Das interaktive Ereignis ermöglicht Fragen an die Dozent*innen und das gemeinsame Lösen von Rätseln zum gesunden und kranken Körper.
Menschen leben und sterben unterschiedlich. Was brauchen wir und unsere Angehörigen, wenn der letzte Weg bevorsteht? Gibt es gemeinsame Bedürfnisse oder Unterschiede? Was ist mir wichtig im Leben und auf meiner letzten Reise? Wie kann ich andere unterstützen, die schwer krank sind oder einen Verlust erlitten haben? Besuchen Sie unsere Gesprächsecke und tauschen sich mit Sterbebegleiter*innen aus.
Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt der Bauchspeicheldrüse! Mit modernster VR-Technologie erkunden Sie die komplexe Anatomie des Pankreas in 3D. Interaktiv und immersiv untersuchen Sie Strukturen, CT-Bilder und pathologische Veränderungen. Erleben Sie eine andere Lernmethode, die Ihnen ein tiefgreifendes räumliches Verständnis dieser wichtigen Drüse vermittelt.
Über eine VR-Brille ist die Rekonstruktion des Herzens und der Hauptschlagader mit einem Aortenstent bei einem Patienten mit Bauchaortenaneurysma zu sehen. Interessierte können sich im Virtual-Reality-Raum durch das Modell bewegen.
Das STÄPS öffnet seine Türen! Das Skills-Lab ist der Lernort der medizinischen Fakultät: Simulatoren und Modellen, sowie medizintechnische Geräte stehen den UMG-Studierenden zum Training ärztlicher Tätigkeiten bereit. Die 30 Tutorien helfen bei der Vorbereitung auf das nächste Praktikum oder Prüfungen – die STÄPS-Tutor*innen vermitteln ihren Kommiliton*innen hilfreiche Skills.
In unserer interaktiven Station zeichnen wir mithilfe von Apple Watches Ihr EKG auf und visualisieren es in Echtzeit auf einem Bildschirm. Ein KI-System analysiert die Daten sofort und liefert spannende Prädiktionen zu Alter, Geschlecht und mehr. Entdecken Sie die Möglichkeiten der digitalen Medizin hautnah!
Am Mikroskop können fixierte Zellen aus dem Nerven-, Muskel- und Knochensystem auf Objektträgern unterschieden und zugeordnet werden.
Jeder Mensch kann stürzen. Aber insbesondere bei Menschen, die aufgrund ihres Alters oder ihrer Erkrankung in der Bewegung eingeschränkt sind, kann dies weitreichende und negative Folgen haben. Wie fühlt es sich mit diesen Einschränkungen an? Dies kann mit einem Alterssimulationsgerät erfahren werden. Was können Pflegende tun, um einem Sturz bei Patient*innen vorzubeugen?
Entdecken Sie die Welt der Biomedizin! Wie wird aus Urin oder Hautzellen neues Gewebe, z. B. Herzmuskelzellen, hergestellt. Beobachten Sie mit den Wissenschaftler*innen der Stem Cell Unit Stammzellen und schlagende Herzmuskelzellen, die große Hoffnung für medizinische Forschung und Medikamentenentwicklung. Erfahren Sie mehr über die Reparatur unheilbarer Gendefekte mit personalisierten Genscheren.
Die Dachgesellschaft Bauvorhaben Hochschulmedizin Niedersachsen mbH (DBHN) und die Baugesellschaft UMG mbH (BauG UMG) berichten vor Ort über die zwei größten Bauprojekte in Niedersachsen. Informieren Sie sich über Planungen und Stand der Neubauten für die Medizin der Zukunft.
Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt der Hämatologie! Beobachten Sie mikroskopische Präparate live auf dem Bildschirm und erfahre Sie, wie sich gesunde Blutzellen von krankhaften Veränderungen unterscheiden. Expert*innen erklären Ihnen direkt, was Sie sehen. Eine spannende Gelegenheit, Medizin hautnah zu erleben!
Neue medizinische Wege zu beschreiten, war am Anfang für die akademische Geburtshilfe wie für die Hautklinik in Göttingen ein gewagtes Unterfangen. Erfahren Sie bei einer Führung, wie Modelle, Geräte und Moulagen zur Reputation ihres Faches beitrugen.
Achtung: der Veranstaltungsort ist nicht oder nur bedingt barrierefrei.
Die Elektrokonvulsionstherapie (EKT) wird fast 90 Jahre nach ihrer Erfindung wieder vermehrt zur Therapie schwerer Depressionen und Psychosen angewendet. Das öffentliche Bild ist dabei von vielen Vorurteilen geprägt. Im Vortrag werden die Geschichte, heutige Praxis und aktuelle Forschungsansätze unterhaltsam und laienverständlich dargestellt. Das Publikum kann online an Live-Umfragen teilnehmen.
Heilpflanzen prägten jahrhundertelang die Medizin, wurden jedoch von der modernen Wissenschaft verdrängt. Dennoch sind sie stille Begleiter unseres Alltags. Bei einem Spaziergang über das UMG-Gelände möchten wir die UnHeilkräuter vorstellen, die direkt vor der Klinik wachsen und einen Einblick in ihre traditionelle Verwendung geben. Entdecken Sie mit uns die faszinierende Welt der Heilpflanzen!
Auf dem „Weender Feld“ zwischen der heutigen Humboldtallee und Goßlerstraße fand 1889 die Gründung der Vereinten Kliniken von Göttingen statt. Nach und nach fanden hier verschiedene medizinische Disziplinen ihren Platz. Der 90-minütige Abendspaziergang lädt ein, zur Geschichte und Geschichten zu einzelnen Kliniken und Begebenheiten zu erfahren.
Wie gestalten wir eine vertrauenswürdige Mensch-Roboter-Interaktion? Prof. Dr. Delphine Reinhardt (Computersicherheit und Privatheit) und Prof. Dr. Silke Schicktanz (Ethik und Geschichte der Medizin) diskutieren über Vertrauen, Autonomie und Ethik in KI und Robotik. Welche Chancen und Risiken bringen Roboter mit sich? Diskutieren Sie mit unseren Expertinnen über die Zukunft der Robotik!
Die heutige Arbeitswelt erfordert mehr Flexibilität als je zuvor. Um diesen Ansprüchen gerecht zu werden, verwendet das Institut für Arbeits-, Sozial- und Präventivmedizin Methoden der Künstlichen Intelligenz. Dadurch können Risiken früher erkannt und passgenauere Gesundheitsmaßnahmen angeboten werden. Erhalten Sie einen Einblick in aktuelle Projekte und in die Arbeitsmedizin der Zukunft.
Dem Nachwuchs eine Bühne! Drei halbstündige Live- Acts mit jungen Göttinger Musiker*innen mitten in der Mensa. Zuhören und Applaudieren!
Drei exklusive Führungen in Labore der Neurowissenschaften. Treffpunkt am Stand.
Besuchen Sie den kältesten Ort der UMG! Schlüpfen Sie in die Rolle eines Biobänkers und erhalten Sie Infos zur Bioprobenspende und -forschung. Erleben Sie die Biobank hautnah bei einer Führung. Treffpunkt 10 Minuten vorher am Stand.
Bei jedem Herzschlag breitet sich ein elektrischer Reiz von Muskelzelle zu Muskelzelle über das gesamte Herz aus. Dieser Impuls wird im EKG messbar und ist Grundlage dafür, dass das Herz regelmäßig und kontinuierlich schlagen kann. Erfahren Sie, wie Störungen der „Elektronik“ einzelner Herzmuskelzellen zu Herzrhythmusstörungen führen können und wie wir neue Konzepte für deren Behandlung entwickeln.
Im März 1935 beschloss das Göttinger Erbgesundheitsgericht, eine 19-Jährige sterilisieren zu lassen. Sie hatte im Zuge einer „Liebeskrise“ einen Nervenzusammenbruch erlitten. Die Diagnose in der „Heil- und Pflegeanstalt“: Erbliche Schizophrenie. Der Vortrag rekonstruiert über Quellen aus ihrem Nachlass, wie es der couragierten Frau noch während des NS gelang, Urteil und Fehldiagnose anzufechten.
Achtung: der Veranstaltungsort ist nicht oder nur bedingt barrierefrei.
In Deutschland leiden rund 2 Millionen Menschen an Herzmuskelschwäche. An der UMG wird ein innovativer Therapieansatz entwickelt, um neues Herzmuskelgewebe aufzubauen, den Defekt auszugleichen und die Pumpkraft wiederherzustellen: das Herzpflaster. Nach jahrelanger Forschung werden die ersten Patient*innen behandelt. Wie das Herzpflaster funktioniert und helfen soll, erklärt Prof. Dr. Zimmermann.
Wie haben Menschen den Verlust einer nahestehenden Person während der Pandemie erlebt? Welche langfristigen Folgen hatten die Einschränkungen für Trauernde? In diesem Vortrag werden erste Ergebnisse eines aktuellen Forschungsprojektes vorgestellt. Im Anschluss laden wir Sie ein, mit den Forschenden darüber ins Gespräch zu kommen.
Die menschliche Netzhaut ist zentraler Teil des Sehens: Lichtsensible Photorezeptor-Zellen nehmen Licht auf und verarbeiten es im Gehirn zum Seheindruck. Viele Erblindungsformen führen zum Untergang von Photorezeptoren. Bei der Optogenetik schleusen virale Vektoren Geninformationen in Zellen ein, die so lichtsensibel werden. Doch kann der Mensch überhaupt mit anderen Netzhautzellen sehen?
„Was macht eigentlich ein Pathologe?“ Diese Frage können die wenigsten beantworten. Prof. Philipp Ströbel, Direktor des Instituts für Pathologie, erklärt Aufgaben und Arbeitsweise der Pathologie sowie ihre Unverzichtbarkeit für die moderne Krebsmedizin. Der Vortrag richtet sich an Zuhörer*innen aller Altersgruppen und bietet spannende Einblicke in ein oft unbekanntes Fachgebiet.
Mit zunehmendem Alter lassen kognitive Funktionen wie das Gedächtnis nach – sichtbar auch in der Gehirnaktivität. Doch gezielte, nicht-invasive Gehirnstimulation kann diese Aktivität positiv
beeinflussen. Ergänzend trägt gezieltes Training zur Verbesserung der Gehirnfunktionen bei. Der Vortrag gibt spannende Einblicke in die aktuelle Forschung des NBS Lab der Klinik für Neurologie der UMG.
Erleben Sie die beeindruckende Welt des Hörens! Erfahren Sie, wie Schwerhörigkeit entsteht und welche Möglichkeiten und Fortschritte es bei ihrer Behandlung gibt. Wir erklären, wie Schallwellen in Nervenimpulse umgewandelt werden und wie moderne Gentherapie und das innovative optische Cochlea-Implantat die Lebensqualität von Menschen mit Hörbeeinträchtigungen verbessern können.
Stressreaktionen zeigen sich von Mikroorganismen bis zu höheren Wesen. Angst als Emotion umfasst beim Menschen relativ archaische Prozesse bis hin zu Vorgängen in Hirnsystemen, die z.B. mit Antizipation, Kognition und Verhalten assoziiert sind. Anhand zahlreicher Beispiele wird ein kurzer Eindruck neurobiologischer Modelle von einfachen Fluchtreaktionen bis zu komplexen Angsterkrankungen gegeben.
Die Basisgruppe Medizin präsentiert eine Lesung mit der Autor*in Sabina Schwachenwalde "Ungleich behandelt: Warum unser Gesundheitssystem die meisten Menschen diskriminiert". Welche Folgen hat es, dass sich die gesellschaftliche Diskriminierung von marginalisierten Gruppen auch noch in unserem Gesundheitssystem fortsetzt? Und was kann man dagegen tun, dass marginalisierte Menschen kränker leben?